Johannes Ruchti
Kunstkurse

Das künstlerische Potenzial entfalten

Hast du Lust, künstlerisch zu arbeiten? Einzutauchen in den Entstehungsprozess eines Werkes? Mal alles andere vergessen? Dann bist du bei meinen Kunstworkshops richtig! Die Freude am künstlerischen Arbeiten entsteht, wenn sich im Tun eine unmittelbare Verbindung zum Werk bildet. Sie ist die Grundlage für die Entfaltung des künstlerischen Potenzials. Auf deine eigene Weise kannst du ins Schaffen hineinfinden. Egal mit was du beginnst, sei es eine Idee, ein Material oder eben einfach der Prozess, entdeckst du die nonverbale Welt der Formen und Farben.

IDEE

Oft ist eine Idee, ein inneres Bild, ein Erlebnis der Impulsgeber.

Vielfältig und geheimnisvoll ist all das, was uns innerlich bewegt und auf einzigartige Weise mit der Welt in Resonanz treten lässt.

MATERIAL

Ich lerne, wie ich Material bearbeiten kann: Schnitzen, gipsen, schweißen, beilen, kettensägen, Steinbearbeitung…

Ich lerne und erfahre aber auch, wie das jeweilige Material zu mir spricht, auf dem Weg zu meiner bildnerischen Sprache.

PROZESS

Manchmal ist das einfache Tun befreiend, weil es zunächst kein Ergebnis fordert.

Ich tauche ein in den Verwandlungsprozess des Materials und meiner selbst. Ich lerne spielerisch das Material und meine Prozesse kennen.

Kurse & Workshops

  • Kunstjahr Luxembourg 2025/26

    Anliegen Jeder Mensch trägt ein Potential von schöpferisch- künstlerischen Möglichkeiten in sich. Und diese sind viel größer, als wir zunächst…

Was mir wichtig ist

Kunst

Mein Bestreben ist, dass die Menschen mit denen ich arbeite, Mut fassen zu der eigenen schöpferischen Kraft, aus der die Kunst als etwas tief Persönliches und gleichzeitig als etwas völlig Neuartiges hervortritt – als etwas, das über das Individuum hinausweist. Freiheit und Kreativität sind das höchste Kapital einer Gesellschaft.

Materialbearbeitung

Ein ganzer Bus voller Werkzeug und Material stehen zum Ausprobieren und Lernen zur Verfügung: Es kann geschweißt, gebeilt, geschnitzt, Stein bearbeitet oder mit der Flex gefräst werden; wer will, kann sich mit der Kettensäge ausprobieren, mit Wachs, Draht, Papier oder mit Farben arbeiten – und zu allem gibt’s eine ausführliche Einführung, sodass man die Angst, aber nicht den Respekt verliert.

Das alles erscheint mir wichtig, damit der/die Einzelne sich innerhalb der Materialwelt und den jeweils individuellen Möglichkeiten im eigenen Kunstraum zurechtfindet.

Künstlerischer Prozess

Ganz individuell gestalten sich die Wege wie es gelingt, mittels des Materials und der Intuition in dem schöpferischen Raum aktiv zu sein.
Zwischen Intuition und äußerem handwerklichem Lernen entwickelt sich im Laufe der Zeit eine agile innere und äußere Technik.

Impressionen

Formate

  • Einzelne Wochenkurse, die jeweils für sich eine Einheit bilden
  • Jahreskurse, die an 11 Wochenenden und einer Blockwoche pro Jahr stattfinden, wo die einzelnen Wochenenden thematisch und lerntechnisch auf einander aufbauen
  • Eine vierjährige berufsbegleitende Ausbildung. Da ist es dann auch möglich, sich als Gruppe anderen Kunstgattungen zuzuwenden wie Installation, Land-Art, Holzschnitt, Metamorphose, Skelettstudien mit menschlicher Gestalt mit der stetig wiederauftauchenden Frage nach dem eigenen Kunstverständnis. All dies ist natürlich individuell auch in den anderen Kursen möglich

Wahrnehmung und Kunstbetrachtung

Gemeinsam Kunstwerke anzuschauen, ist mir ein großes Anliegen: Beschreibend einzutauchen in die Farb- oder Formenwelt einer Künstlerin, eines Künstlers. Was ist sichtbar? Wie trete ich in Resonanz mit dem Werk? Sich mittels des Gesprächs auf die nonverbale Sprache des Werkes einzulassen erweitert die Wahrnehmung wie auch den Blick für die eigene Arbeit und das große Feld der Kunst.

„Das Wort bleibt die prothetische Hilfe dem Bild näher zu kommen.
Es ist die Krücke zum Gehen – den Schritt muss jeder selbst tun.“
Pitt Moog

Über mich

1961 Geboren in Bern

1968 – 1980 Rudolf-Steiner-Schule Bern

1980 – 1982 Schreinerlehre in Basel

1982 – 1984 Kulissenbau an der Goetheanum-Bühne Dornach

1984 – 1985 Proseminar am Waldorf-Lehrerseminar Stuttgart

1986 – 1991 Studium und Aufbaustudium der Bildhauerei, FKM Freiburg

1988 – 1990 Kurse im Strafvollzug der JVA Freiburg

1991 – 1998 Freies Atelier: Marionettenbau für verschiedene                      Marionettenbühnen; Auftragsarbeiten

1998 – 2004 Kurse und Module an der Edith Maryon Kunstschule (EMK) Freiburg. Aufbau des berufsbegleitenden Studienganges

 Modellier-Epochen 10. bis 12. Klasse an der Waldorfschule Freiburg Wiehre

2004 – 2018 Schulleitung und kontinuierlicher Unterricht an der EMK sowohl im Vollzeit- wie auch im berufsbegleitenden Studiengang

2018 – 2023 Weiterhin einzelne Module an der EMK. Kurse in der Schweiz und Luxemburg, Seminartätigkeit in Luxembourg und an der Alanus-Hochschule Mannheim. Aufbau eines Studienganges für Bildhauerei in Luxembourg

Ab 2023 Weiterhin Kurstätigkeit an verschiedenen Orten

  • 1961 Geboren in Bern
  • 1980 – 1982 Schreinerlehre in Basel
  • 1982 – 1984 Theater - Kulissenbau
  • 1984 – 1985 Seminar am Waldorf-Lehrer*innenseminar Stuttgart
  • 1986 – 1991 Studium und Aufbaustudium der Bildhauerei, FKM Freiburg mit Diplom
  • 1988 – 1990 Kurse im Strafvollzug der JVA Freiburg
  • 1991 – 1998 Freies Atelier: Marionettenbau für verschiedene Marionettenbühnen; Auftragsarbeiten
  • 1998 – 2004 Kurse und Module an der Edith Maryon Kunstschule (EMK) Freiburg. Aufbau des berufsbegleitenden Studienganges. Modellier-Epochen an der Waldorfschule Freiburg Wiehre
  • 2004 – 2018 Schulleitung und kontinuierlicher Unterricht an der EMK sowohl im Vollzeit- wie auch im berufsbegleitenden Studiengang
  • 2017 Aufbau eines Studienganges für Bildhauerei in Luxembourg
  • 2018 – 2023 Freischaffende Seminartätigkeit an der EMK Freiburg, in der Schweiz, Luxemburg und an der Alanus-Hochschule Mannheim
  • Seit 2023 Weiterhin Kurstätigkeit an verschiedenen Orten

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